
Wiener Baugewerbe: Mario Watz ist neuer Innungsmeister
, Montag, 18. Jänner 2021
Wirtschaftsbund Wien
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Foto © Michael Weinwurm
„Die Servicepalette der 9.000 Wiener Verkehrsunternehmen reicht von der Führerscheinausbildung durch Fahrschulen, über zig Millionen Beförderungen durch Taxis, Autobusse oder Straßenbahnen bis hin zu Versorgungs- und Entsorgungsleistungen durch das Transportgewerbes; auch die Aufrechterhaltung der Infrastruktur durch Tankstellen und Garagenbetriebe unterstreicht die Bedeutung der Mobilitätswirtschaft. Deswegen ist Wien mobil und deswegen setzt sich der Wirtschaftsbund für die Verkehrswirtschaft ein!“
Foto © Michael Weinwurm
Mehr als 10 Millionen Nächtigungen pro Jahr verzeichnet die Tourismuswirtschaft in Wien – und liegt damit im absoluten Spitzenfeld. Das Autobusgewerbe ist dabei unverzichtbarer Dienstleister. Für unsere und in unserer Stadt.
Mein Team und ich unternehmen alles, dass das Autobusgewerbe in der Stadt präsent bleibt. Mit Hartnäckigkeit ist es uns gelungen, ein Rausdrängen aus den inneren Bezirken von Wien zu verhindern, ja sogar vereinzelt neue Busparkplätze zu schaffen.
Der Bus als bequemes Transportmittel war, ist und bleibt einfach attraktiv!
Dass das auch so bleibt, dafür sorgt mit Nachdruck Ihr WB-Team bei den Wiener Autobusunternehmungen.
Foto © Michael Weinwurm
Logistik ist die „Software“ für die Infrastruktur. Indem wir Wien als Logistikdrehscheibe ausbauen, sichern wir nicht nur die arbeitsteilige Wirtschaft in dieser Stadt, sondern etablierten uns damit auch als Logistikkompetenzzentrum für den mittel- und osteuropäischen Raum. Diese Kompetenz gilt es aufzubauen und zu stärken. Das funktioniert freilich nur mit einer starken und schlagkräftigen Interessenvertretung, die in Wien, Österreich und auf europäischer Ebene über entsprechende Kontakte verfügt.
Foto © Michael Weinwurm
Das Taxi ist ein wichtiger Teil des öffentlichen Verkehrs. Eine Stadt ohne Taxi ist undenkbar. Das Taxi ist aber auch eine Visitenkarte für Wien und erster Kontakt für einen Touristen in Wien. Die Qualität des Taxifuhrparks wurde deutlich angehoben, ebenso die Qualität der Taxilenker/-innen.
Das Team des Wirtschaftsbundes sorgt mit Nachdruck und Engagement dafür, dass die Interessen der Personenbeförderungsgewerbe optimal vertreten werden. Nur durch das gemeinsame Auftreten der Funktionäre der Fachgruppe bei den Standplatzverhandlungen und bei gewerbepolitischen Vertretern gelingt eine effektive Umsetzung.
Foto © Michael Weinwurm
Zentrales politisches Anliegen ist die Absicherungdes Standorts Wien – darunterverstehe ich freie Fahrt für den Lkw. Alsokeinen „Fleckerlteppich“ mit Fahrverboten,sondern ein Ja zur attraktiven Förderung für die Anschaffung moderner,schadstoffarmer Fahrzeuge und einklares Nein zu unlauteren Praktiken, etwaWildwuchs bei der Kabotage oder unbefugte Gewerbeausübung. Wir brauchen Kontrollen zum Schutzunserer seriösen Unternehmen und keinebehördlichen oder politischen Schikanen!
Foto © Michael Weinwurm
Wiens Kleintransporteure leisten mitmehr als 150 000 Zustellungen undAbholungen täglich einen wesentlichenBeitrag zur Nahversorgung. Durch Flexibilitätund Schnelligkeit sind wir längst einetragende Rolle im Wiener Wirtschaftsverkehr.Um diese Position zu halten undauszubauen, brauchen wir in Zukunft dieMitbenutzung der Bus- und Taxispuren,insbesondere innerhalb des Gürtels.Dies wäre auch ein ökologisches Zeichen.Denn Kleintransporter bis 3,5 Tonnensind umweltfreundlich, leise, flexibel,benötigen nur wenig Parkraum und inder Regel nur wenige Minuten für ihreZustelltätigkeiten.
Die Zeiten für Wiener Fahrschulen sindkeine leichten – das ist aber nicht nur aufdie sinkende Zahl der Fahrschüler zurückzuführen. Ständig steigende Energie- und Kfz-Betriebskosten machen uns ebensozu schaffen wie die Parkplatzsituationin der Stadt. Die Kosten für Abstellplätzekönnen rasch zu einer enormenBelastung werden. Zuletzt konnten wir zumindest eine Sonderregelung erzielenwonach Fahrschulen für jedes Auto, dasnicht untergebracht werden kann, um einParkpickerl ansuchen dürfen.
In einer Großstadt wie Wien ist also einestarke Unternehmer-Interessenvertretungnotwendiger denn je – auch für denAllgemeinen Verkehr.
Foto © Michael Weinwurm
Mit dem „Einfrieren von Treibstoffpreisen“ zu bestimmten Zeiten hatten wir heuer gleich zu Jahresbeginn mit einem Anschlag auf das freie Unternehmertum zu kämpfen. Der nächste Anschlag erfolgt durch Vizebürgermeisterin Vassilakou. Sie will ihr Prestigeprojekt, die FUZO Mariahilfer Straße umsetzen. So manche Parkgarage kann man künftig nur mehr über Umwege durch die Bezirke erreichen, für Insider noch machbar, für Ortsunkundige ein Horror. Nicht nur in den Parkgaragen ist mit einem Umsatzrückgang zu rechnen, auch bei den noch wenigen innerstädtisch verbliebenen Tankstellen wird es Einbußen geben.
Aktuelle Forderungen: